Gartentipps im November

Sabine Neumann Sabine Neumann
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Im November ist die schönste Farbenpracht des Herbstes vorbei, auch die letzten Bäume verlieren ihr Laub und langsam verblüht alles. Die Pflanzen stellen sich genauso wie wir auf den nahenden Winter ein. Dennoch gibt es im Garten auch jetzt noch einiges zu tun. Und das ist auch gut so, denn körperliche Arbeit an der frischen Luft ist ein bombensicheres Mittel gegen trübsinnige Novemberstimmung. Und nach getaner Arbeit mit einem heißen Getränk vor dem knisternden Kamin zu entspannen, ist doch einfach wunderbar. Hier kommen unsere Gartentipps für den November.

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1. Gartenschlauch und Wasserhähne entleeren

Wir sollten unbedingt vor dem ersten Frost daran denken, aus allen Gartenschläuchen und Outdoor-Wasserhähnen das Wasser abzulassen, denn selbst die kleinste Restmenge Wasser kann beim Einfrieren Schläuche zum Platzen bringen und Wasserhähne beschädigen. Auch Gießkannen, Regentonnen, Vogeltränken und andere offene Gefäße sind gefährdet. Diese am besten entleeren und mit der Öffnung nach unten oder im Gartenhäuschen überwintern.

2. Kübelpflanzen schützen

Kübelpflanzen auf der Terrasse und im Garten, die leichten Frost vertragen, muss man jetzt noch nicht ins Haus holen. Stattdessen stellt man sie am besten an einer geschützten Stelle zusammen, um sie besser auf die Winterruhe einzustimmen und lässt sie so lange wie möglich im Freien.

3. Obstbäume leer ernten

Die Ernte ist zwar vorbei, aber es ist wichtig, auch das letzte, in den Bäumen hängen gebliebene Obst zu entfernen. Auf diese Weise verhindert man, dass sich Pilze und andere Schädlinge entwickeln können, die eine Gefährdung für das Obst des kommenden Jahres bedeuten könnten.

4. Beete mulchen

Die leeren und abgeernteten Beete im Garten sollten spätestens jetzt vor Frost geschützt werden. Eine Mischung aus Laubabfällen, Grasschnitt und Rindenmulch schützt vor Frostschäden und Nährstoffverlust und bereitet den Boden optimal auf den nächsten Frühling vor. Wichtig: Nur dünne Schichten Mulch aufbringen, damit die Mikroorganismen, die Pflanzenteile in nährstoffreichen Humus verwandeln, genug Luft bekommen.

5. Hecken pflanzen

Anfang November ist die ideale Pflanzzeit für neue Hecken. Auf diese Weise kann man sich im Frühjahr auf üppiges Wachstum freuen. Wichtig: Die Pflanzen in regelmäßigem Abstand einsetzen und dann kräftig zurückschneiden, damit sie sich gut verzweigen und die Hecke schnell dicht wird.

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