Vorher-Nachher: Altes Holzhaus verdreht nach Renovierung allen den Kopf

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Unser heutiges Vorher-Nachher-Projekt führt uns in die bergige Landschaft der Bieszczady, ganz im Südosten von Polen. Dort stand in malerischer Natur ein Holzhaus, das schon einige Jahre auf dem Buckel hatte. Die tolle Lage und die erhaltenswerte Substanz machten den Bau aber zu schade zum Abreißen, weshalb man sich an die Experten von Deco Chata wandte, die dem Haus neues Leben einhauchen sollten. Die ließen sich das nicht zweimal sagen und verwandelten das altbackene Haus in einen Wohntraum, der sich gewaschen hat. 

Vorher: Marode Fassade

Vor den Umbauarbeiten präsentierte sich der Bau recht altbacken und abgenutzt. Was vielleicht auf den ersten Blick gar nicht so auffällt, wird bei genauerem Hinsehen doch sehr deutlich. Die Farbe der Fensterrahmen blätterte ab, die Holzverkleidung war abgenutzt und die Steinwand im Eingangsbereich wies sogar Löcher auf. Trotz allem ließ sich aber das immense Potenzial ausmachen, immerhin hat das Haus eine angenehme Größe und steht auf einem tollen Grundstück.

Nachher: Materialmix in der Fassade

Im Grunde blieben die Experten dem Stil des Hauses treu, interpretierten diesen aber viel moderner. Auf eine Holzverkleidund wurde demnach nicht verzichtet, allerdings wurde sie nun horizontal statt vertikal angebracht und in einem helleren Ton gewählt. Dazu gesellt sich Naturstein und viel Glas. Die Fenster wurden vergrößert und reichen im vorderen Bereich bis zum Boden, der Eingangsbereich wurde fast komplett mit Glas gestaltet, sodass insgesamt deutlich mehr Licht ins Innere strömen kann.

Vorher: Wohnzimmer im Oma-Stil

Betrachten wir das Wohnzimmer vor der Renovierung, präsentiert sich einem ein Paradebeispiel für aus der Mode gekommenes Design. Halbhohe Wandvertäfelung aus Holz gepaart mit babyblauer Tapete – da kräht heute nun wirklich kein Hahn mehr nach. Zusammengewürfeltes Mobiliar und ausgewählte Dekoration gaben dem Zimmer den Rest.

Vorher: Alter Kachelofen

Und auch ein Perspektivwechsel kann in diesem Zimmer nichts retten. Als erstes schummelt sich da mal der massive Ledersessel in abgewetztem Braun ins Bild, gleich dahinter ist der ockerfarbene Kachelofen nicht zu übersehen. Der hat nicht nur eine markante Farbe, sondern auch eine auffällige Größe. So schön alte Öfen auch sein können, nicht immer passen sie ins neue Konzept und so musste das alte Ding im Zuge der Renovierung weichen.

Nachher: Perfekter Mix aus rustikal und modern

Nach den Umbauarbeiten erinnert nichts mehr an die überholte Einrichtung von damals. Alles wurde komplett umgestaltet, die Experten bewiesen aber genügend Feingefühl, das alte Haus nicht einfach nur in eine moderne Maske zu stecken. Sie besannen sich auf das Ursprüngliche und arbeiteten wie auch schon bei der Fassade mit viel Holz. Statt des Kachelofens findet sich nun ein stilvoller Kamin, der angenehmes Knistern und wohlige Wärme verbreitet. 

Nachher: Gemütlicher Wohnbereich

Die Sitzecke im Wohnzimmer setzt sich aus einem dunkelgrauen Sofa, einer Art Liege ohne Rückenlehne und einem niedrigen Couchtisch zusammen. Ihr seht also, es muss nicht immer die Standard-Sofalandschaft sein. Farblich bewegt man sich eher im dunklen Bereich, was dem Wohnzimmer einen gemütlichen Touch verleiht und gut zum rustikalen Stil des Hauses passt. 

Nachher: Eleganter Essbereich

Ein Durchgang führt vom Wohnzimmer in den neu gestalteten Essbereich. Ein langer Holztisch bildet die Basis und wird von schlichten, weißen Stühlen umringt. Drei kleine Pendellampen hängen von der Decke und sorgen für stimmungsvolles Licht, sollte durch das bodentiefen Fenster nicht mehr genug Tageslicht einfallen. Aufgehübscht wird alles mit einem blauen Tischläufer und frischen Blumen in der Vase. 

Nachher: Geniale Küche

Zum Abschluss schauen wir uns die neue Küche an und wahrscheinlich wird sich jeder sofort in den tollen Fliesenspiegel verlieben. Um den Patchwork-Effekt zu erreichen, wurden Fliesen verschiedener Größe, Farbe und Stil miteinander kombiniert und wild zusammengewürfelt. Damit es nicht zu unruhig wird, beschränkte man sich auf ausgewählte Farben wie Blau, Grün und Grau. Die Schränke zeigen sich rustikal mit Holzfronten und auch im oberen Bereich der Wände kam der natürliche Werkstoff zum Einsatz. 

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