Häuser 2019: Trends, die begeistern

Sabrina Werner Sabrina Werner
„Inseltraum“ - Einfamilienhaus in Brandenburg an der Havel, Sehw Architektur Sehw Architektur Nowoczesne domy
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Bereits in diesem Jahr zeichnen sich die Trends ab, die das Jahr 2019 mitbestimmen werden. Wir haben uns von Häusern in den Bann ziehen lassen, die bereits jetzt zeigen, welche Trends das neue Jahr bestimmen und wie sich das Wohnen mit ihnen entwickeln wird.

Sichtbeton und Holz

Sichtbeton liegt in der Architektur schon länger im Trend und ist mittlerweile auch in der Innenarchitektur angekommen. Bei diesem Haus am Hang wurde Sichtbeton mit Holz kombiniert. Große Fenster verbinden die Innenräume mit der umgebenden Natur und die Grundstruktur des Hauses passt sich perfekt den Gegebenheiten des Geländes an. Hierfür wurden zwei Terrassierungsmauern errichtet, die das Gebäude fest am Hang verankern. Mit auskragenden Geschossdecken sind Terrassen geschaffen worden, die den Innenraum erweitern und das Wohnen ins Außen verlagern, wann immer das Wetter dazu einlädt. Die verwendeten Materialien sind möglichst roh belassen und verleihen dem Haus einen authentischen Stil. Zugleich vermittelt die Struktur durch die gewählten Dimensionen Leichtigkeit und eine moderne Eleganz.

Holz modern interpretiert

Am Seeufer präsentiert sich dieses Haus, das sich in seiner Form ganz dem Schnitt des Grundstücks anpasst und dessen Blick sich zu See und Park hin orientiert. Das Haus in Holzrahmenbauweise schwebt auf Stahlstützen, gelagert auf Einzelfundamenten. Die Fassade wurde mit Industrieglastafeln verkleidet, durch die ein Klimapuffer entsteht. Ein Trend, der sich seit vielen Jahren abzeichnet und immer mehr an Bedeutung gewinnt, ist nicht nur das energieeffiziente Wohnen, sondern auch der Trend, Häuser in Passivhausbauweise zu errichten. Auch dieses Haus wurde als Passivhaus ausgeführt und verfügt unter anderem über eine kontrollierte Lüftungsanlage zur Erwärmung.

Containerarchitektur

Tiny Houses liegen auch im Jahr 2019 absolut im Trend, denn der Wohnraum wird in den Städten immer knapper und teurer, dagegen nimmt der Wunsch nach flexiblem Wohnen und die Rückbesinnung aufs Wesentliche zu. Aus dem Wunsch nach einer Gebäudeerweiterung ist diesem Designer die Idee gekommen, einen Container in ein Mikrohaus zu verwandeln, das kurzfristige Raumlösungen bietet und nicht nur, wie der klassische Baustellencontainer, auf Funktionalität ausgerichtet ist, sondern auch ein modernes Design bietet. Für den entstandenen Pocketcontainer wurde ein Seecontainer verwendet, in seiner Gestalt belassen und um eine ausklappbare Terrasse ergänzt. Das Ergebnis ist ein Minihaus, das eine vollwertige, kleine Wohnung beinhaltet und überall dort voll funktionstüchtig ist, wo ein Strom-, Wasser- und Abwasseranschluss vorhanden sind.

Dynamische Architektur

Moderne Linienführungen werden immer ausgefallener. Der Grundriss dieses Hauses ist leicht V-förmig und bietet im Untergeschoss Wohnräume, die ein barrierefreies Wohnen im Alter ermöglichen. Das Staffelgeschoss des 1,5-geschossigen Hauses wurde leicht eingedreht, wodurch das Haus sein dynamisches Design erhält. Entstanden sind in der oberen Ebene ein Dachstudio sowie ein Dachterrasse mit Panoramablick.

Wohnen am Wasser

Das Wohnen am Wasser ist nicht neu. Schon immer haben Menschen sich gern dort angesiedelt, wo es Wasser gab. Neu sind allerdings die Möglichkeiten, die die moderne Architektur bietet, um Wohnraum mit dem Wasser zu vereinen und beides – Architektur und Natur – miteinander verschmelzen zu lassen. Auf einer Halbinsel in Brandenburg an der Havel ist so dieses Haus entstanden, das großzügige Wohnräume in pavillonartigen Gebäuden bietet und das geradezu über dem Boden schwebt. Ergänzt wird das Haus um eine Terrassen- und Gartenlandschaft sowie um einen Schwimmteich.

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