Der beste Boden für Terrasse und Balkon

Sabine Neumann Sabine Neumann
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Nicht nur im Innenraum, sondern auch draußen spielen Bodenbeläge eine entscheidende Rolle in Sachen Funktionalität, Wohnlichkeit und Design. Mittlerweile ist die Bandbreite der Möglichkeiten dabei genauso groß wie im Wohnbereich. Wir stellen euch heute die beliebtesten Bodenbeläge für Balkon und Terrasse sowie ihre jeweiligen Vor- und Nachteile vor.

1. Holzboden

Ganz oben auf der Liste der beliebtesten Materialien auf der Terrasse: Holz. Das Naturmaterial weiß mit vielen Vorzügen zu begeistern. Es ist nachhaltig und natürlich, wohngesund, langlebig und extrem vielseitig. Allerdings eignet sich nicht jede Holzart für den Einsatz als Terrassenbelag. Am besten setzt man auf heimische Nadelhölzer wie Kiefer, Lärche oder Douglasie, die nicht nur optisch eine Menge hermachen, sondern auch mit Witterungsbeständigkeit punkten. Wer auf Terrasse oder Balkon Holz als Bodenbelag integrieren will, kann sich zwischen Massivholzdielen und Holzfliesen entscheiden. Letztere sind dank ihres einfachen Klicksystems besonders einfach zu verlegen und bei Bedarf auch im Handumdrehen und rückstandslos wieder zu entfernen. So oder so: Entscheidet man sich für Echtholz auf der Terrasse, kommt man um einen gewissen Pflegeaufwand nicht herum, wenn man wirklich dauerhaft Freude an seinem Bodenbelag haben will. Er muss also regelmäßig gründlich gereinigt, von Grünbelägen befreit und anschließend mit einem speziellen Öl behandelt werden, damit er vor äußeren Einflüssen geschützt und lange schön und stabil bleibt.

2. WPC

WPC (Wood Plastic Composite) stellt eine immer beliebtere Alternative zum reinen Vollholzboden auf Balkon und Terrasse dar. Es handelt sich dabei um einen Mix aus Holz und Kunststoff, der die Vorteile beider Materialien in sich vereint. Solche WPC-Fliesen sind also besonders langlebig, pflegeleicht, witterungsbeständig und strapazierfähig, besitzen aber die gleiche natürlich-warme und wohnliche Optik wie Echtholz und kommen dem reinen Naturprodukt sowohl optisch als auch haptisch erstaunlich nahe.

3. Fliesen

Ein echter Klassiker in Sachen Terrassenboden sind Fliesen, die sich als Balkon-Boden nach wie vor großer Beliebtheit erfreuen, weil sie so praktisch, langlebig und superpflegeleicht sind. Und auch in Bezug auf Design und Style sind die heutigen Fliesen vielseitiger denn je. Wichtig ist dabei allerdings, dass man darauf achtet, dass die Balkon-Fliesen frostsicher sind und hohe Temperaturschwankungen ohne Probleme aushalten. Genauso ist eine gute Rutschsicherheit ein entscheidender Faktor bei dieser Art des Bodenbelags. Ein absoluter Pluspunkt: Durch ihre glatte Oberfläche sind Fliesen extrem einfach zu reinigen.

4. Naturstein

Die Vorteile von Naturstein als Terrassenbelag legen auf der Hand: Zum einen sind Steinböden widerstandsfähig und witterungsbeständig und bleiben über Jahre oder sogar Jahrzehnte hinweg dauerhaft schön, zum anderen gibt es eine riesige Auswahl an Steinsorten mit individuellen Farben, Formen, Formaten und Strukturen. Und: Der Pflegeaufwand hält sich, insbesondere bei glatten Steinoberflächen, in Grenzen. Allerdings sind Natursteinböden in der Regel recht teuer und sehr aufwändig zu verlegen.

5. Beton

Zu guter Letzt noch ein Terrassen- und Balkon-Bodenbelag, der in letzter Zeit immer mehr Anhänger findet: Beton. Das Material, das derzeit sowohl im Innen- als auch im Außenbereich voll im Trend liegt, zeichnet sich durch seine enorme Stabilität und Langlebigkeit aus, ist pflegeleicht und verleiht Terrasse und Balkon einen angesagten Industrial-Look. Darüber hinaus ist es verhältnismäßig preisgünstig und relativ einfach zu verlegen.

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