Alte Liebe rostet nicht

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Umbau eines stattlichen Handwerkerhauses Jahrgang 1784, Architekturbüro Gerhard Catrina AG Architekturbüro Gerhard Catrina AG Klasyczne domy
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Kommt mit, auf geht's! In die Schweiz und ins 18. Jahrhundert. Naja, nicht ganz, denn das 250 Jahre alte Handwerkerhaus wurde dank Umbau und Renovierung durch das Architekturbüro Gerhard Catrina in die Gegenwart geholt. Der Bauherr wollte sein Elternhaus zeitgemäß umbauen und restaurieren, doch dazu musste einiges passieren. Wie das historische Haus modernisiert wurde, ohne das geschichtsträchtige Ambiente aufzugeben, seht ihr jetzt.

Fassade

Die Fassade des Hauses wirkt durch den weißen Anstrich mit grauen Akzenten frisch und lässt dennoch auf das Alter des Gebäudekomplexes schließen. Die vielen kleinen Fenster mit Fensterläden haben eine zauberhafte Wirkung und geben dem Haus ein liebliches Charisma. Die davor stehenden Bäume betonen die schiere Größe des Gebäudes.

Küche

In der Küche spürt man die lange Vergangenheit des Hauses besonders. Der antike Terrakottaboden, die raue Wand und die Holzdecke sind unveränderte Zeugen des historischen Hauses. Damit diese Elemente ihre volle Wirkung entfalten können, entschied man sich für schlichte Küchenmöbel mit weißen Fronten. Ein großes Fenster gibt dem Raum viel Tageslicht.

Bad

Das Bad besticht durch zurückhaltende Eleganz. Weinrot und Schwarz zaubern ein mystisches Ambiente, viele Glasflächen lassend den Raum optisch größer wirken. Eingelassene Waschbecken und glänzende Armaturen unterstreichen das moderne Design.

Schlafzimmer

Im ersten Stock befindet sich das original getäfelte Schlafzimmer. Highlight hier ist ganz klar der prächtige Kachelofen. Seine herrlich grünen Fliesen und goldenen Akzente geben dem Raum selbst ohne Heizen ein warmes Flair. Schmeißt man den Ofen tatsächlich an, verbreitet sich wohlige Behaglichkeit im ganzen Zimmer. Das Ofenpodest bildet auch die Basis für eine altmodische Holztreppe, die hinauf ins Dachgeschoss führt.

Wem Kachelöfen zu altmodisch sind, findet bestimmt Gefallen an diesen heißen Heizkörpern

Dachgeschoss

Das ausgebaute Dachgeschoss beinhaltet nun eine gemütliche, helle Bibliothek. Die originalen Giebelfenster wurden verbreitert, sodass mehr Licht in diesen Bereich fließen kann. Die alten Holzbalken geben dem Raum Authentizität und schaffen eine gemütliche Atmosphäre zum Lesen und Entspannen. Das grobe Eichenparkett verströmt mit seiner dunklen Farbgebung rustikales Flair. 

Lift

Dem Bauherren war wichtig, dass alle Etagen von der Tiefgarage bis unters Dach mit einem Aufzug erschlossen werden. Auf dieser Fotografie erkennt man sehr schön den verglasten Liftschacht, der das neue tragende Element in diesem Raum ist und eine schöne Einheit mit der gläsernen Treppenbrüstung bildet.

Wohnbereich

Die Nebenbauten wurden vom Haupthaus getrennt und zu zwei selbstständigen Häusern mit je drei Zimmern umgebaut. Um den traditionellen Look behalten zu können, aber die Innenräume dennoch nicht zu altbacken wirken zu lassen, wurden die Holzbalken weiß gestrichen. So verschmelzen sie mit der restlichen Wand anstatt wie normalerweise dazu in Kontrast zu stehen. Boden und Decke sind klassisch in Holz gehalten.

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