Mehr Sport, weniger rauchen, gesünder essen – alles klassische Vorsätze, mit denen wahrscheinlich jeder Zweite das neue Jahr begonnen hat. Alles schön und gut, aber auch in unserem Zuhause gibt es so einige Sachen, die wir uns immer wieder vornehmen, die aber dann doch stets auf der Strecke bleiben. Damit das dieses Jahr anders wird, haben wir euch eine Liste mit Dingen zusammengestellt, die ihr auf keinen Fall auf die lange Bank schieben und lieber regelmäßig erledigen solltet, um böse Überraschungen zu vermeiden. Los geht’s!
Im Badezimmer bildet sich besonders schnell Schimmel, denn das feuchtwarme Raumklima bietet Pilzsporen ideale Brutbedingungen. Dieses Jahr sagen wir ihnen sofort den Kampf an, indem wir richtig lüften und den Sporen mit Reinigungsmitteln zu Leibe rücken. Besonders gesundheits- und umweltschonend geht das übrigens mit Isopropylalkohol.
Wer Probleme mit der Waschmaschine und langwierige Reinigungsaktionen vermeiden will, reinigt einmal monatlich das Flusensieb. So wird auch die Wäsche garantiert wieder hundertprozentig sauber.
Die Spülmaschine hat mit Essensresten, Fett und Co. eine Menge zu tun. Damit sie Gläser und Besteck auch weiterhin perfekt reinigt, sollte man auch die Maschine selbst hin und wieder säubern. Ein kurzes Auswischen und ein Leerlauf auf höchster Temperatur reichen oft schon aus.
Wer seine Regenrinne in regelmäßigen Abständen kontrolliert und von Laub und Schmutz befreit, erspart sich böse Überraschungen und kostspielige Reparaturen.
Auch die Abflüsse im Haus sollten einwandfrei funktionieren und regelmäßig überprüft werden. Verstopfungen nicht hinausschieben, sondern sofort beseitigen.
Ja, wir geben zu, es nervt tierisch, nach dem Duschen noch mit dem Abzieher hantieren zu müssen, um das Wasser von der Wand beziehungsweise Abtrennung zu entfernen. ABER: Es lohnt sich und die Dusche sieht so deutlich länger sauber aus. Außerdem haben es Schimmelsporen so wesentlich schwerer.
Zugige Fenster sorgen nicht nur für eine ungemütliche Atmosphäre, sondern können auch ganz schön teuer werden, was den Energieverbrauch angeht. Deshalb sofort abdichten und nicht auf die lange Bank schieben.
Holz ist ein beliebtes und relativ pflegeleichtes Material. Dennoch reicht es nicht, regelmäßig Schmutz und Staub zu entfernen. Mindestens zweimal im Jahr sollte man die Basispflege auffrischen und es mit Ölen oder Politur vor Nässe und Verschmutzungen schützen.
Ob es nun die eine Treppenstufe ist, die immer quietscht oder das Dielenbrett, das uns mit seinem Knarren noch in den Wahnsinn treibt – es wird Zeit, dem Störenfried zu Leibe zu rücken und lockere Bretter endlich wieder richtig festzuschrauben oder zu nageln.
Ist euer Haus wirklich einbruchsicher? Checkt auf jeden Fall regelmäßig die Schlösser an allen Türen und Fenstern sowie mögliche Alarmanlagen und entfernt alles, was es Einbrechern einfach macht.
Wo wir schon beim Thema Sicherheit sind: Wer Wertgegenstände und wichtige Papiere zu Hause hat, sollte unbedingt über die Anschaffung eines Safes nachdenken.
Den Wasserverbrauch zu reduzieren, lohnt sich nicht nur für die Umwelt, sondern auch für unseren Geldbeutel. Eine sehr einfache Maßnahme ist zum Beispiel ein Wassersparhahn in Küche und Bad.
Auch Strom kann in jedem Haushalt eingespart werden, indem man beispielsweise alle Geräte nicht nur auf Stand-by stellt, sondern immer komplett ausschaltet.
Ist die Dämmung in euren Wänden noch auf dem neuesten Stand? Wenn nicht, lohnt es sich, darüber nachzudenken, sie erneuern zu lassen. Das spart auf Dauer jede Menge Energie und bares Geld.
Wir bleiben beim wichtigen Thema Energiesparen. Wer seinen Energieverbrauch gerne reduzieren möchte, aber nicht so recht weiß, wie, kann sich einen Profi an die Seite holen. Energieberater nehmen das Haus genau unter die Lupe und zeigen, wo man wie wie viel einsparen kann.
In so manchem Arbeitszimmer oder Dachbodenkarton stapeln sich dicke Aktenordner mit Dokumenten oder Berge von Papieren, die man eigentlich schon immer mal abheften beziehungsweise entsorgen wollte, es aber irgendwie nie getan hat. Dieses Jahr geht es all dem unnötigen Ballast an den Kragen!
Egal, ob es Bücher sind, Klamotten, Kosmetikprodukte oder Küchenutensilien – im Laufe der Zeit sammeln wir immer mehr Zeug an, das wir teilweise überhaupt nicht (mehr) brauchen. Höchste Zeit, sich mal wieder einen Raum nach dem anderen vorzunehmen und rigoros auszumisten.
Der Eingangsbereich ist die Visitenkarte eines jeden Zuhauses und sollte als solcher unbedingt aufgeräumt, freundlich und einladend gestaltet werden. Manchmal wirken schon ein paar clevere Stauraummöbel und frische Pflanzen wahre Wunder.