In sechs Schritten zur Traumterrasse

Sabine Neumann Sabine Neumann
Taras drewniany w Cigacicach wykonany z drewna Bangkirai., PHU Bortnowski PHU Bortnowski
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Die Terrasse ist gerade im Sommer unser absoluter Lieblingsplatz. Hier genießen wir die Sonne und die frische Luft, lassen die Seele baumeln, grillen, feiern und chillen. Aber was tun, wenn das neue Zuhause gar keine Terrasse hat? Die Lösung: Einfach selber eine bauen! Gerade Holzterrassen lassen sich ohne allzu großen Aufwand ganz leicht selbst umsetzen. Wichtig ist allerdings eine gründliche Planung bezüglich Größe, Ausrichtung, Materialien, Werkzeuge und des Budgets. Wenn dann alles feststeht, kann es losgehen. Wir zeigen euch, wie.

1. Vorbereitung

Nachdem man sich über die Lage, Größe, Ausrichtung und Kosten der neuen Terrasse klargeworden ist, geht es ans Eingemachte – den eigentlichen Bau. Wichtige Voraussetzung: eine ebene, tragfeste Fläche, die vorher befreit wurde von jeglicher Bepflanzung oder anderen Störfaktoren. Eine Schotterschicht unter dem Terrassenboden sorgt für Stabilität und lässt Wasser besser abfließen. Als nächstes wird die Verlegehöhe ermittelt und dann das erste Rahmenholz an der Hauswand befestigt. Die Eckpunkte und den Umriss der Terrassenfläche fixiert man mithilfe einer Richtschnur.

2. Unterbau und Tragebalken

Nun nimmt man das erste Rahmenholz als Richtwert und legt die Tragebalken im gleichmäßigen Abstand zueinander aus. Wichtig: Dabei exakt vorgehen und einen Zollstock sowie eine Wasserwage zu Hilfe nehmen. Als Unterbau für die Tragebalken eignen sich Pflastersteine, Betonplatten oder spezielle Fundamentsteine.

3. Beplankung

Jetzt wird im rechten Winkel zu den Tragebalken die erste Terrassendiele ausgerichtet und mit Schrauben fixiert. Wichtig: Unbedingt Schrauben verwenden, die nicht rosten! An dieser ersten Diele orientiert sich dann die Ausrichtung der restlichen Dielen. Abstandhalter zwischen den einzelnen Dielen sorgen dabei für regelmäßige Fugen und ein harmonisches Gesamtbild.

4. Überstehende Dielen

Sind alle Dielen verschraubt, werden sie mithilfe einer entsprechenden Elektrosäge entlang der Richtschnur sauber gekappt.

5. Der Rand

Für den Sichtbereich des Randes der Terrasse gibt es verschiedene Möglichkeiten, wie zum Beispiel dekorative Kiesel- oder Palisadensteine. Oder aber man verkleidet auch den Rand vertikal mit langen Dielen oder den gekappten Holzstücken.

6. Die fertige Terrasse

Zum Schluss werfen wir einen Blick auf die fertige Terrasse. Kann sich sehen lassen, oder? Damit das auch so bleibt, empfehlen Experten, die Dielen mit hochwertigen Holzpflegemitteln vor Vergrauung, Nässe und Algen- beziehungsweise Pilzbildung zu schützen. Dafür unmittelbar nach Fertigstellung der Terrasse das Öl mit einem Pinsel gleichmäßig auf die trockenen, sauberen Dielen auftragen.

Mehr Inspiration zum Thema Terrassenboden findet ihr in diesem Ideenbuch.

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