6 Fehler bei der Wandgestaltung, die ihr vermeiden solltet

Sabine Neumann Sabine Neumann
Modern Living Room with the Asian Touch, Rosangela Photography Rosangela Photography Nowoczesny salon
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Heute geht es bei uns um das Thema Wände und die gängigsten Gestaltungs- und Dekorationsfehler auf diesem Gebiet. Von der Vorbereitung beim Streichen über die Pflege bis hin zum Wandschmuck zeigen wir euch, was ihr unbedingt beachten solltet, wenn ihr euch in euren vier Wänden dauerhaft wohlfühlen wollt.

Fehler 1: Fugenpflege ignorieren

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Fliesen an der Wand sind herrlich pflegeleicht und lassen sich in der Regel problemlos reinigen. Ganz anders sieht es da mit den Zwischenräumen aus: Fugen – egal, ob aus Mörtel oder Silikon – scheinen Schmutz magisch anzuziehen und auch Kalk und Schimmel sammeln sich dort erschreckend schnell an. Das sieht nicht nur ungepflegt aus, sondern kann im Extremfall sogar bedrohlich für die Gesundheit sein. Deshalb solltet ihr unbedingt darauf achten, die Fliesenfugen in Bad und Küche regelmäßig zu reinigen.

Fehler 2: Bei der Vorbereitung schludern

Egal, ob ihr eure Wände streichen oder tapezieren wollt – die richtige Vorbereitung ist extrem wichtig, um ein schönes, gleichmäßiges und langanhaltendes Ergebnis zu erzielen. Die Oberfläche der Wand muss sauber, fest, trocken und gleichmäßig sein, bevor ihr mit dem Streichen oder Tapezieren loslegt.

Fehler 3: Bilder und Wand passen nicht zusammen

In eurer Vorstellung sah es so schön aus, aber in Wirklichkeit wirkt das Bild an der Wohnzimmerwand irgendwie überhaupt nicht richtig – dieses Szenario kennen wohl die meisten von uns, denn Bilder richtig aufzuhängen, ist gar nicht so einfach. Ihr solltet unbedingt darauf achten, dass Bild und Wand von der Größe her zusammenpassen, dass die Tapete dahinter kein allzu wildes Muster trägt, dass Breite und Höhe des Raumes auf das Bild abgestimmt sind und dass das Gesamtergebnis, in Kombination mit Möbeln und anderen Accessoires, nicht zu chaotisch wirkt.

Fehler 4: Die falsche Farbe wählen

Die falsche Wandfarbe per se gibt es eigentlich gar nicht, denn Geschmäcker sind bekanntlich verschieden und was für den einen eine absolute Alptraumfarbe ist, findet der andere vielleicht gerade toll. Dennoch sollte man die Farbe unbedingt auf den jeweiligen Raum, seine Funktion und die Möbel darin anpassen, um böse Überraschungen zu vermeiden und sich möglichst lange pudelwohl mit der Farbentscheidung zu fühlen.

Fehler 5: Es mit Vorhängen übertreiben

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Vorhänge sind für die meisten von uns ein absolutes Must-have, das für Wohnlichkeit und Gemütlichkeit im Raum sorgt. Übertreibt man es aber mit Größe, Schwere, Farbe und Muster, erdrückt man das gesamte Zimmer, nimmt Fenstern die Möglichkeit, den Raum mit Licht zu fluten, und der Wand die Chance, zu wirken.

Fehler 6: Kahle Wände

Klar, der angesagte Minimalismustrend setzt auf reduzierte Looks und möglichst wenig Chichi, aber komplett kahle Wände wirken schnell kalt, steril und ungemütlich. Wer dennoch den cleanen Style anstrebt und sich Wandschmuck jeglicher Art überhaupt nicht vorstellen kann, sollte zumindest mit der Oberflächenstruktur spielen und vielleicht eine Strukturtapete oder Strukturputz zum Einsatz bringen, um die Raumwirkung ein wenig spannender und lebendiger zu gestalten.

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