Lichtinstallationen mit außergewöhnlichem Design

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Licht kann auf uns eine vielseitige Wirkung haben: Helles Licht kann beispielsweise belebend auf unsere Sinne wirken, während ein warmes und dezentes Licht auf unsere Entspannung positiv Einfluss nimmt. Neben der Intensität kann auch die Farbe des Lichtes variieren. Bunte Beleuchtung ist immer ein Blickfang, die es allerdings gut zu dosieren gilt. Zu viele bunte Lichter können schnell zu aufregend und überladen erscheinen. 

Die richtige Mischung aus überraschter Begeisterung und dem Bewirken von Entspannung ist entscheidend für erfolgreiche Lichtinstallationen. Jemand, der sich damit auskennt, ist Jörn Hanitzsch, unser Experte von Chillout Lichtdesign: Er nutzt die vielseitigen Gestaltungs- und Wirkungsmöglichkeiten von Licht, um künstlerische Lichtinstallationen mit einem einzigartigen Charakter zu kreieren. In einem Interview erzählte er uns, wie er die Lichtskulpturen anfertigt und woher er seine Inspirationen nimmt.

Verwendung von Halbzeugen

Als Objekte für seine Lichtinstallationen verwendet Jörn Hanitzsch überwiegend Halbzeuge aus der chemischen Industrie. Aus den Rohren, Blechen und Stangen fertigt der gelernte Metallgestalter dann einzigartige Skulpturen an, deren Gestalt er zusätzlich mit Licht in Szene setzt. 

Auf dem Bild sehen wir einen Teil eines mit Kristallnuggets gefüllten Rohrs. In Kombination mit Licht ergeben sich wegen der durchsichtigen Struktur der Nuggets faszinierende Effekte.

Dekoration

Ein weiteres Design-Highlight ist die Verwendung von aufgeschäumtem Aluminium. Die poröse Struktur des Materials bietet sich regelrecht dazu an, mit Licht hinterleuchtet zu werden. Zusammen ergibt es eine sanfte, indirekte Beleuchtung. Zusätzlich kann das Designerobjekt auch schlichtweg als Dekoration im Wohnzimmer genutzt werden.

Die Ausstellung

Viele der Kreationen von Jörn Hanitzsch gibt es in Cottbus zu bewundern. Dort führt der Lichtkünstler eine Lichtgalerie mit über 1.000 Quadratmetern Ausstellungsfläche. 

Bei einem Besuch der Galerie kann man die Vielfalt der Lichtinstallationen auf sich wirken lassen. Da der visuelle Reiz der intensivste ist, lassen sich damit in uns die verschiedensten Emotionen und Reaktionen wecken. Jörn Hanitzsch verriet uns, dass es sein Ziel ist, ein Ambiente zu schaffen, in dem imposante Lichtkreationen im Einklang mit entspannender Musik zu unserem Wohlgefühl beitragen. Die Wirkung des Lichts vergleicht Hanitzsch gerne mit dem Blick aufs Meer: Beides wirkt sich auf uns ungemein beruhigend und entspannend aus. Und das ist auch der Grund, warum er sein Unternehmen Chillout Lichtdesign nannte. 

Mobiler Lichtskulpturenpark

Wer Gefallen an den Skulpturen und Lichtinstallationen von Chillout Lichtdesign gefunden hat, kann diese auch käuflich erwerben oder mieten. In seinem mobilen Lichtskulpturenpark bietet Hanitzsch eine große Vielfalt an – von Figuren aus dem Märchenwald, über Bleikristallsterne bis hin zu LED-Kronleuchtern und Lichtsäulen. 

Diverse Büros und Hotels schmückten ihre Räume bereits mit den Designerobjekten. Die von Jörn Hanitzsch gefertigten Lichtobjekte haben außerdem den Vorteil, dass sie sich auch für Einrichtungen im Gesundheitswesen eignen, da sie besonders leicht zu reinigen sind.

Lichtskulpturen

In Berlin konnten wir beispielsweise vor Kurzem die Lichtinstallationen von Chillout Lichtdesign im Original bewundern. Im Rahmen der Lichtaktionen zum Jubiläum des Mauerfalls errichtete Hanitzsch in der Hessischen Landesvertretung sechs große Stahlstelen, die selbstverständlich kunstvoll mit Licht in Szene gesetzt wurden.

Festival of Lights

Ein weiteres Highlight im Skulpturenpark sind zweifelsohne die Pinguine. Sie wurden ursprünglich für das Festival of Lights 2011 entworfen und auf einer 8 x 8 Meter großen Fläche präsentiert. Warum ausgerechnet Pinguine? „Dahinter steckt ein gesellschaftlicher Gedanke, den ich bei den Pinguinen beeindruckend finde. In einer Kolonie werden Pinguine, die am Rand eines Kreises stehen, abwechselnd in die Mitte geholt, um es kurzzeitig windstill und warm zu haben’, so Jörn Hanitzsch.

Die olympische Lampe

Die Idee zu den Lichtskulpturen bekam Hanitzsch übrigens 2003. Inspiriert von der Ausschreibung zur Olympiade in Deutschland, fertigte er eine Lampe aus Holz, die das olympische Feuer in einem Kelch darstellt. Das Modell nannte er Mimose, da das Licht per Berührung gedimmt werden konnte. Das Highlight für Jörn Hanitzsch war es damals, dass er seine Kreation sogar der Bewerbungskommission für Olympia präsentieren durfte.

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